Sonntag, 5. September 2010

Alltag

7 Wochen bin ich jetzt schon in Mexiko und so langsam könnte man behaupten, dass ein bisschen Alltag einkehrt ist. Das Gefühl hier völlig fremd zu sein, verschwindet so langsam und eine gewisse Rountine macht sich breit. Der Wecker schellt meistens zur selben Zeit, dann ist das der tägliche Spanischkurs und später am Nachmittag dann die Vorlesungen in der Uni. Man kennt so langsam die meisten Leute, denen man täglich begegnet und kann sich so langsam auch die meisten der gefühlten 1000 neuen Namen merken. Nicht jedes Wochenende ist komplett verplant, sondern man ist auch mal froh einfach zu entspannen und nichts zu tun.

Eigentlich ein ganz normales Studentenleben - fast wie zu hause.
Aber natürlich erlebt man so ganz nebenbei jeden Tag viele neue Dinge und hat neue Eindrücke. Schließlich ist man ja in Mexiko und nicht in Köln und deswegen ist selbst der Alltag immer noch etwas besonderes.








Cuautla - Meine Straße















In dem gelben Haus wohne ich.
Hausnummer 67.






Meine WG - ein ganzes Haus:






Die "Empfangshalle"











Das Treppenhaus. Rechts die Tür führt zu meinem Zimmer.
































Mein Zimmer.















Inkl. fettem Flatscreen-Fernseher.


























Mein "Kleiderschrank"












Das Esszimmer.
Übringens: Fast alle Bilder, Kunstwerke usw. hat unser Vermieter selber gemacht. Eigentlich wird auch mindestens einmal die Woche irgendwo im Haus wieder was verändert.













Die Küche.
Das blaue Gefäß vorne rechts ist unser Trinkwasserbehälter. Das aus dem Hahn kann man hier nicht trinken und auch nicht zum kochen benutzen, da sonst alles nach Chlor schmeckt.









Der Innenhof.











Vom Innenhof aus kann man per Wendeltreppe hoch zur zweiten Etage.
Natürlich kann man auch drinnen die Treppe benutzen.









Und man kann direkt weiter hoch aufs Dach.












Die Dachterasse.













Inkl. Wächeleine.












Das Wohnzimmer in der ersten Etage.
































Kathrins Zimmer. Oder viel mehr die Tür zum Zimmer. Durfte drinnen keine Fotos machen. :-)
Warum? Samstag morgen - gestern wurde gefeiert - Chaos. Ich fand es gar nicht so schlimm. Naja.











Das Treppenhaus.


















Der nächste Supermarkt.












Frisch gepresster O-Saft.
Nur was für unempfindliche Mägen.












Der Weg zur Uni.











Meine Uni.















Der Eingang. Ohne Studentenausweis läuft da nix.











Casa Rosa. Hier arbeitet Elvira, die für alle Austauschstudenten verantwortlich ist.












Der Campus.










































Typischer Klassenraum.









































Starbucks - direkt auf dem Campus.










Meine Spanischklasse.

Ja richtig erkannt. Wir sind nur zu zweit.
Sehr praktisch.

Links: Jessica. Kommt aus NY.
Rechts: Martha unsere Lehrerin.






So, dass sollte einen kleinen Einblick in meinen Alltag gewähren.


Was sonst noch in den letzen zwei Wochen passiert ist?

Mein Zwischenmieter in Köln zieht aus. Hat nen Jobangebot in Saudi-Arabien.
Macht aber nix, nachdem die Anzeige nur einen Tag im Internet war, haben wir schon wieder einen neuen Zwischenmieter gefunden. Rafael, 25, Pole.
Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht.

Haben die ersten Prüfungen geschrieben. Im Vergleich mit Deutschland, sehr sehr einfach. Mit Austauschstudentenbonus habe ich direkt mal in den ersten 2 Prüfungen eine 10 (1,0) abgeräumt. Alle anderen Austauschstudenten allerdings auch.
Können die Prüfung zum Glück in Englisch schreiben und der Professor ist echt nett.
So kanns weitergehen.

Was die nächsten Wochen so ansteht?

Freitag gehts zur Baja California. Wir beiden Deutschen, 6 Franzosen, 2 Autos und 10 Tage Road-Trip. Und das alles ohne großartig die Uni zu schwänzen, da am 15 und 16 September frei ist - 200 Jahre Unabhängigkeit.

Den nächsten Bericht gibts danach.

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